Ballettschlule Rosenheim
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Unser Ballettblog

arte: Samstag, 22. Dezember 18:20 Uhr

   Kenia, Let’s Dance

Am Rande der kenianischen Metropole Nairobi existieren unzählige Slums, in denen die Ärmsten der Armen leben. Einer davon ist Kibera. Doch während andernorts Hoffnungslosigkeit das Straßenbild bestimmt, erklingen in Kibera immer häufiger die Rhythmen entfesselter Trommeln oder sogar die Klänge klassischer Musik. Seit mehr als elf Jahren werden hier ganz besondere Unterrichtsstunden gegeben. Wo man es nicht erwartet, gehört klassisches Ballett zum Alltag vieler Kinder. „360° Geo Reportage“ hat die Schüler, ihre Familien und ihre Lehrer besucht.

3sat: Samstag, 22. Dezember 20:15 Uhr

   Nussknacker und Mausekönig

Mit der fantasievollen Musik Tschaikowskis gehört der „Nussknacker“ zu einem der beliebtesten Werke des Ballett-Repertoires. Der Handlung liegt ein Märchen von E. T. A. Hoffmann zugrunde. Hoffmanns meisterhafte Märchen-Erzählung springt virtuos hin und her zwischen Traum und Wirklichkeit und verschachtelt mehrere Erzählebenen ineinander.

Auf dem Weg zum Ballett-Libretto hat seine Geschichte viel von ihrer schwarzromantischen Fantastik verloren. Der zweite Akt des Balletts etwa besteht im Libretto von Alexandre Dumas und Marius Petipa, dem die Ballett-Produktionen seit der Uraufführung folgen, nur noch aus einem weitgehend handlungsfreien Divertissement, das eine bunte Folge von Tänzen und Ausstattungseffekten aneinanderreiht. Der deutsche Choreograf Christian Spuck unternimmt nun in seiner „Nussknacker“-Version für das Ballett Zürich den Versuch, sich von der Dumas/Petipa-Version abzusetzen und die literarische Ursprungserzählung wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Spuck interessiert sich mehr für E. T. A. Hoffmanns unheimliche Fantastik als für das zuckersüße Weihnachtsballett. So holt er etwa das Märchen von der in ein Nussmonster verwandelten Prinzessin Pirlipat zurück in die Handlung, das in E. T. A. Hoffmanns Version als Vorgeschichte zum Nussknacker erzählt wird. Im Bühnenbild von Rufus Didwiszus wird die Werkstatt des Paten Drosselmeier zu einem alten Revue-Theater, in dem die Figuren des Balletts zu neuem Leben erwachen. Spucks Choreografie spielt mit dem überbordenden Figurenreichtum von E. T. A. Hoffmanns Erzählkosmos, der Skurrilität und dem überdrehten Witz, der ihnen innewohnt, aber er blickt auch in die düsteren Abgründe der Romantik.

lpha: Sonntag, 23. Dezember 21:50 Uhr

Ballets Russes im Mariinksi-Theater

 Raymonda nach Marius Petipa

Der Choreograph Marius Petipa gilt als Vater des klassischen Balletts. Mehr als sechzig Werke schuf der französische Ballettmeister, der zu Zarenzeiten in Sankt Petersburg wirkte und von dem einige der berühmtesten Choreographien des klassischen Repertoires stammen – so auch das Ballett „Raymonda“.

In diesem Spätwerk vermischt Marius Petipa Tanz und Schauspiel, klassische Schrittfolgen und Einflüsse aus dem Volkstanz. Ein bunter Bilderreigen, der als eines der letzten Ballettmeisterwerke des zaristischen Russlands gilt und im prachtvollen Ambiente des Mariinski-Theaters seine ganze romantische Schönheit entfaltet.

arte: Montag, 24. Dezember 20:20 Uhr

   Der Nussknacker

arte: Dienstag, 25. Dezember 00:05 Uhr

   Schwanensee

„Schwanensee“ ist wohl das berühmteste Ballett aller Zeiten. Der vielfach preisgekrönte Schweizer Choreograph Martin Schläpfer erzählt die märchenhafte Geschichte über das Erwachsenwerden in seiner hochexpressiven Tanzsprache und entführt in eine Welt, in welche die Schwarze Romantik mit all ihren Geheimnissen, Träumen, Sehnsüchten und dunklen Wesen hereinbricht. In der bildstarken Verfilmung Peter Schönhofers ist das im Juni 2018 mit dem Ballett am Rhein und den Düsseldorfer Symphonikern unter der Leitung von Axel Kober uraufgeführte Werk nun im Fernsehen zu erleben.

alpha: Samstag, 26. Dezember 16:00 Uhr

   Ein Tag beim Ballett

Mit den Füßen fängt es an – Ein Tag im Ballett der Bayrischen Staatsoper 

alpha: Samstag, 29. Dezember 14:00 Uhr

   Ein Tag beim Ballett

Mit den Füßen fängt es an – Ein Tag im Ballett der Bayrischen Staatsoper 

ARD: Samstag, 29. Dezember 07:50 Uhr

   Der Tanz-Check

Diesmal schwingt Checker Can das Tanzbein. Los geht‘s mit Spitzen-Tänzern und Tänzerinnen beim klassischen Ballett am Münchner Gärtnerplatztheater. Bei den Proben für Tschaikowskis wunderbares Ballett „Der Nussknacker“ löchert Can die Ballerinas und Ballerinos mit jeder Menge Fragen: Wie tanzt man auf der Spitze? Was macht ein Choreograph? Was ist eigentlich eine Pirouette? Nebenbei testet Can auch noch, wie weit er sein Bein nach oben strecken kann – und wie er dabei aussieht. Zu modernen Klängen bewegen sich die Jungs vom Step2Diz, einer bekannten Breakdance-Gruppe

Aloun und seine Freunde können Pirouetten sogar auf dem Kopf tanzen, und Can lernt, wie ein „Two Step“ funktioniert. Dann brachte Can auch noch eine Checker-Frage an: Was hat Breakdance mit dem brasilianischen Kampftanz Capoeira zu tun? In der Heimatstadt des Wiener Walzers lernt Can, wie man sich elegant auf der Tanzfläche dreht. Seine neuen Fähigkeiten stellt er gleich unter Beweis: auf dem Rotkreuzball im prachtvollen Wiener Rathaus. Standesgemäß mit Frack und Zylinder. Endlich heißt es: alles Walzer! Ob Can Schritt halten kann?

arte: Montag, 31. Dezember 00:40 Uhr

   Onegin

Ballett von John Cranko nach Alexander Puschkin Etwas mehr als 50 Jahre nach der Uraufführung der zweiten Fassung von „Onegin“ nimmt das Stuttgarter Ballett eines der berühmtesten Tanzstücke des Choreographen John Cranko wieder auf. ARTE zeigt das abendfüllende Handlungsballett, das auf dem Nationalepos des russischen Dichters Alexander Puschkin basiert. Friedemann Vogel und Alicia Amatriain brillieren in den Hauptrollen an der Seite des Stuttgarter Corps de Ballet; Crankos einstige Muse Marciá Haydée ist in der Rolle der Amme zu sehen.

arte: Montag, 31. Dezember 11:25 Uhr

   Eine andere Welt

Die Pariser Oper besitzt eine der renommiertesten Ballettschulen Frankreichs von internationalem Ruf. Die 130 Schüler haben einen gemeinsamen Traum: eines Tages im Ensemble der Pariser Oper zu tanzen. Françoise Marie hat die Jungen und Mädchen zwischen 8 und 18 Jahren ein Schuljahr lang mit der Kamera begleitet.

Ihre sechsteilige Reihe erzählt die Geschichte der Ballettschule und gibt Einblicke in das feine Räderwerk der Institution, die junge Tanztalente auf den Eintritt in die begehrteste Ballettkompanie Frankreichs vorbereitet.